[Filmrezension] Captain Marvel

Ich kam am 7. März aus der Schweiz nach Hause und da musste ich sofort ins Kino gehen, denn am 8. März startete Captain Marvel bei uns in den Kinos und ich habe mich schon ewig auf diesen Film gefreut. Mein Freund musste da einfach mit, auch wenn er schon von der Vorschau nicht so begeistert war. Wie mir der Film gefallen hat, möchte ich euch nun erzählen.


Eckdaten:

  • Titel: Captain Marvel
  • Länge: 128 Minuten
  • Genre: Science Fiction/Action
  • Altersfreigabe: 10 Jahre
  • Darsteller: Brie Larson, Jude Law, Ben Mendelsohn, Samuel L. Jackson

Inhalt:

Carol Danvers war einst lediglich ein Mensch, wenngleich Sicherheitschefin auf einer abgeschotteten Militärbasis. Doch die unvorhergesehene Konfrontation mit einer Explosion verschmilzt ihre DNS mit der Kree, einer kriegerischen, hochgerüsteten Alienrasse…
Erste Marvel-Verfilmung mit einer Superheldin im Mittelpunkt: In der Comic-Vorlage beginnt Carol Danvers ihre berufliche Karriere als Mitarbeiterin bei der United States Air Force Academy, geht dann zur CIA und wird schließlich NASA-Sicherheitsdirektorin in Cape Canaveral. Dort kommt sie bei einer Explosion mit dem Erbgut von Captain Marvel (eigentlich Captain Mar-Vell) in Berührung. Die DNA des Angehörigen der außerirdischen Kree verschmilzt mit ihrer eigenen und sie erhält ungeahnte Kräfte und kann fortan fliegen, sich super schnell fortbewegen und ist unermesslich stark. Um ihn zu ehren, benutzt sie als Heldin fortan den Namen Captain Marvel.
Quelle: dieselkino.at

Meinung:

Ich liebe ja generell alles, das von Marvel kommt. Bei diesem Film war ich aber skeptisch, da mir der erste Teaser nicht ganz so gut gefallen hat und ich bis zum richtigen Trailer nicht wusste, dass sie eigentlich eine Außerirdische ist. Beim richtigen Trailer wurde ich dann aber neugierig. Ich setzte mich ins Kino und war sofort mitten in der Story. Von Beginn an war es spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht.

Ganz vorne dabei sind hier die Charaktere, diese stehen auf der Liste der positiven Dinge weit oben. Erstmal haben wir hier ganz viel Nick Fury dabei. Ich mochte den Kerl schon in allen anderen Marvel Filmen und hier spielt er eine der Hauptrollen. Es wird auch erklärt, wie sein Auge eigentlich verletzt wurde und die Geschichte ist eigentlich ziemlich witzig. Nick ist hier noch jung und weiß noch nichts von Außerirdischen, doch seine Meinung ändert sich bald und ich fand seine kleine Wandlung in dem Film super gelungen. Auch Agent Coulson spielt hier mit, wenn auch nur kurz. Und dann natürlich Carol selbst. Sie ist einfach klasse, eine Frau, die sich nichts sagen lässt und auch zuschlägt, wenn es sein muss. Manchmal kam sie mir zwar auch eingebildet und überheblich vor, doch vor allem in den Szenen mit ihrer besten Freundin wird man da vom Gegenteil überzeugt.

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Nicht zu vergessen ist auch Goose, die Katze. Die beste Katze auf der Welt. Man sieht in bereits im Trailer und ich mochte einfach alle Szenen mit dem Fellknäul.

Die Geschichte ist schnell erklärt. Carol wird auf eine Mission geschickt und strandet auf der Erde. Dort trifft sie auf Fury und wird mit einer ihr unbekannten Vergangenheit konfrontiert. An sich passiert in dem Film nicht sonderlich viel, aber es kommen einige Charaktere aus anderen Filmen vor. Mein Freund hat die halbe Handlung als langweilig beschrieben aber für mich ist genug passiert. Es gibt Kämpfe, Katzen, Freundschaft und Aliens, was will man mehr? Mir persönlich hat die Geschichte sehr gut gefallen, ich mochte es, wie Carol immer mehr über ihre Vergangenheit erfährt und wie man die Puzzleteile als Zuseher auch selber zusammen setzen kann. Auch die Kämpfe waren für mich immer spannend.

Besonders gelungen waren aber wieder die Animationen. Sie sahen einfach immer Hammer aus, einzig wenn man Goose animiert hat, wirkte es nicht ganz so echt. Das Ende hat mir auch gut gefallen, zwar hätte ich etwas anderes erwartet, aber so war es auch passend. Die kurze Sequenz beim Nachspann zeigt uns auch einen Vorgeschmack auf den nächsten Film des MCU und ich freue mich schon riesig auf die Avengers! Ich würde den Film in die Kategorie Filmgenuss geben.

Habt ihr den Film schon gesehen?

3 Kommentare zu „[Filmrezension] Captain Marvel

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