Ich bin einer der langsamsten Spieler überhaupt, weil ich meistens lieber lese, als die PS4 zu starten. Doch alle Jahre wieder passiert es, dass ich dann doch ein Spiel beende. Vor kurzer Zeit bin ich mit Spider-Man fertig geworden und wie mir das Spiel gefallen hat, erzähle ich euch nun kurz.
Die Story
Schon als ich klein war hab ich Peter Parker für seine Fähigkeiten bewundert und jetzt kann man endlich selbst durch die Straßen schwingen, auch wenn es nur virtuell ist. Angesiedelt ist das Spiel in der neuen Marvel Welt, irgendwo nach den Avengers Filmen. Es gibt nämlich den Avengers Tower und hin und wieder wird auch ein anderer Avenger erwähnt, trotzdem ist das Spiel nur lose mit den Filmen verbunden. Peter und MJ sind nicht zusammen, sie arbeiten aber immer wieder zusammen. Sie weiß auch, dass er Spider-Man ist und hilft ihm immer wieder. Der Bösewicht in dem Spiel kann gar nicht genau benannt werden, da es mehrere gibt. Zuerst glaubt man, dass der eine Kerl der Endboss wird, doch dann kommt alles irgendwie anders und es gibt noch einen Überboss. Die Entwicklung der Story fand ich wirklich gelungen und ich habe es zuerst auch nicht kommen sehen. Spielt man nur die Hauptstory merkt man, dass einige Hauptquests sehr einfach sind. Einzig die großen Kämpfe sind anspruchsvoll, ansonsten hat es viel mit Forschung und Verfolung zu tun.
Was ich besonders cool fand war, dass man durch einige Nebenquests neue Charaktere kennen lernen konnte und vor allem Miles Morales spielt hier eine große Rolle, denn er bekommt ein eigenes Spider-Man Game, welches jetzt sogar schon heraußen ist.
Die Nebenquests
Ich gehöre zu den Menschen, die so viele Nebenquests wie möglich machen. Zwar habe ich am Ende nicht alles gemacht, was man machen kann, aber doch sehr viel. So gibt es etwa ganz am Anfang Rucksäcke, die man sammeln kann und dadurch Items bekommt. Pro Distrikt gibt es eine Liste an Dingen, die man erledigen kann, wie etwas Verbrechen bekämpfen. Diese Nebenquests werden erst mit der Zeit freigeschalten und viele kann man nebenbei machen, wenn man eben gerade in diesem Gebeit ist. Man lernt auch neue Dinge, wenn man diese macht, die zur gesamten Geschichte beitragen, also sind sie nicht nur ein schöner Zeitvertreib. Außerdem wird es so nicht langweilig, da man mit der Hauptstory pausieren kann und die kleineren Nebenquests erfüllen kann.

Die Fähigkeiten
Mit der Zeit verdient man sich Fähigkeiten und neue Anzüge. Besonders diese haben es mir angetan, da es aus verschiedenen Spider-Man Filmen und Serien Anzüge zum auswählen gibt. So kann man den Anzug aus den neuen Filmen, den aus Infinity War, oder auch den aus den Comics anziehen. Jeder Anzug bringt eine Fähigkeit mitsich, die man aber beliebig wechseln kann. So kann man Anzug 1 mit der Fähigkeit von Anzug 2 ausstatten. Von den erlenten Fähigkeiten hab ich meist nur eine benutzt, da sie mir am meisten geholfen hat. Zwar kann man diese ändern und auch den Anzu anders ausrüsten, aber ich kam mit dieser einen wirklich gut durch. Für Spieler, die alles testen wollen, macht es sicher Spaß sich Anzüge und Fähigkeiten zu verdienen und diese auszubauen. Dafür braucht man Marken, die man durch die Erfüllung von Nebenquests bekommt. Um also eine Anzugkraft zu verstärken, muss man erst Nebenquests machen, das Konzept find ich irgendwie cool. Wahrscheinlich würde man das Spiel auch so leicht schaffen, aber es ist ein netter Bonus.
Da es manche Aufgaben gibt, die man als MJ oder Miles lösen muss, wird es nicht langweilig. Die beiden können auch jeweils eine Sache und obwohl ich es nicht so gern mochte mit den beiden zu spielen, da es meist Schleicheinsätze waren, war es doch abwechslungsreich.
Ich mochte das Spiel echt gene und finds schade, dass es schon vorbei ist. Das neue Spider-Man werde ich mir auf jeden Fall auch holen, auch wenn es nicht so lange sein soll, wie sein Vorgänger.
Kennt ihr das Spiel oder habt es vielleicht schon selbst gespielt?
Was sind eure Erfahrungen?
Ein Kommentar zu „[Games] Ich bin durch mit Spider-Man“