[Staffelrezension] The Vampire Diaries Staffel 6

So schnell kann es gehen. Ich bin jetzt schon mit der sechsten Staffel von Vampire Diaries fertig. Nur noch zwei Staffeln, dann ist es auch schon wieder vorbei. Ich weiß noch, dass ich alles ab Staffel 5 damals nicht so gut fand, aber jetzt hat sich meine Meinung ziemlich geändert.


Eckdaten:

  • Titel: The Vampire Diaries
  • Episoden: 22
  • Genre: Fantasy
  • Schauspieler: Nina DobrevIan SomerhalderPaul Wesley

Inhalt:

Die Vampire Diaries werden in der 6. Staffel fortgesetzt mit einem Drama, in das man sich verbeißen kann. In der letzten Staffel reiste Elena nach einem leidenschaftlichen Sommer mit Damon zusammen mit Caroline zum Whitmore College, nicht wissend, dass Bonnie ihr Leben für Jeremy geopfert hatte. Die Freundschaft zwischen Stefan und Caroline wurde stärker, als sie sich gegen die Travelers stellten. Im schockierenden Finale der Staffel erbrachte Damon ein großes Opfer, um sie alle zurückzubringen ? mit katastrophalen und herzzerreißenden Folgen. Staffel 6 verfolgt den Weg der Personen zurück zueinander, während sie die beiden Seiten – das Gute und das Böse – in sich untersuchen. Michael Malarkey stößt zum Ensemble als Enzo, ein alter Vampirfreund aus Damons Vergangenheit. Matt Davis nimmt seine alte Rolle als Alaric Saltzmann wieder auf, der kürzlich von der anderen Seite zurückgekehrt ist.

Quelle: thalia.at

Meinung:

Wieso nochmal mochte ich diese Staffel nicht so gern? Jetzt fand ich sie einfach nur klasse! Sie beginnt mit Damon und Bonnie in der Gefängniswelt, sie leben da jetzt schon drei Monate und haben sich irgendwie angefreundet. Zu sehen, wie sich die beiden näher kommen und im Endeffekt eine enge Freundschaft zwischen ihnen entsteht war richtig schön, auch wenn ich Bonnie immer noch nicht leiden kann. Die Welt und eine ähnliche spielen in der gesamten Staffel eine recht wichtige Rolle, vor allem weil wir unseren Bösewicht, Kai, auch aus dieser bekommen.

Bleiben wir gleich bei Kai. Irgendwie finde ich ihn mega cool und irgendwie hasse ich ihn für das, was er tut. Er ist ein kompletter Psycho und auch seine kleine Wandlung kann da nichts dran ändern. Obwohl er nicht immer als der Böse auftritt und unsere Lieblinge auch noch viele andere Probleme haben, spielt er doch eine bedeutende Rolle, da er am Ende der Staffel noch weitere Personen aus einem Gefängnis zurück bringt.

Auch zu unserer lieben Elena möchte ich ein paar Worter verlieren. Das ist die letzte Staffel mit ihr und man merkt schon, dass andere Charaktere in den Vordergrund rücken, vor allem die Brüder, um die sich die Serie eigentlich auch dreht. Elena kann absolut nicht mit Gefühlen umgehen, das hat man gesehen, als ihr Bruder gestorben ist und auch jetzt, als sie Damon verloren hat. Sie trifft die dümmsten Entscheidungen und ich verstehe nicht, wie Rick ihr da noch helfen kann. In dieser Staffel wurde sie mir langsam echt unsympathisch, das trifft aber auch auf jemand anderen zu. Stefan. Auch er kann mit dem Verlust von Damon nicht umgehen und will ein neues Leben beginnen. Er wirkte lange Zeit selbstüschtig und so als würde er all seine Freunde einfach fallen lassen. Die halbe Staffel konnte ich ihn nicht leiden.

Wen ich hier aber besonders mochte war Jo. Sie ist keine superstarke Hexe wie Bonnie, doch sie gibt ihr bestes um jeden anderen zu retten. Jo und Rick passen so gut zusammen, ich kann mir die beiden allein gar nicht mehr vorstellen. Aber auch Liv und Luke mochte ich in der Staffel recht gern. Von den Hauptpersonen ist mir Damon wahrscheinlich am liebsten. Durch Elena hat er sich ziemlich verändert und wurde zu einem besseren Menschen. In dieser Staffel zeigt er wieder sehr viele Gefühle und jedes Mal, wenn er traurig war, hat es mir fast das Herz zerbrochen.

Man muss aber auch Caroline hervorheben. In dieser Staffel schaltet sie zum ersten Mal ihre Menschlichkeit aus und bleibt trotzdem irgendwie nett. Keine Ahnung, ich konnte sie nicht so ernst nehmen und fand sie irgendwie herzig. Wenigstens hat sie es versucht. Doch auch ihre Gefühlswelt ist durcheinander und ich habe so auf den Moment gehofft, an dem sie endlich mit Stefan zusammen kommt.

Es gibt noch so viel mehr, das in dieser Staffel passiert. Etwa die Familiengeschichte von den Salvatores, Enzo und sein kleiner Rachefeldzug und natürlich Mystic Falls, das von keinem Vampir betreten werden kann. Auf all das einzugehen dauert zu lange und das waren für mich auch nicht die interessantesten Dinge in der Staffel.

Wer die Staffel gesehen hat weiß, dass das Ende schrecklich ist. Ich glaube, das ist der schlimmste Cliffhanger in der gesamten Serie und als Zuseher hat man einen halben Nervenzusammenbruch. Wie die Macher so etwas tun konnten. Trotzdem bleibt diese Serie meine Lieblingsserie.

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