[Staffelrezension] The Vampire Diaries – Staffel 4

Dank Ausgangsperre und Zwangsurlaub hatte ich wirklich viel Zeit und konnte auch die vierte Staffel von Vampire Diaries recht schnell beenden. Damals wie heute liebe ich die Staffel immer noch. Meine komplette Meinung könnt ihr nun lesen.


Eckdaten:

  • Titel: The Vampire Diaries
  • Episoden: 23
  • Genre: Fantasy
  • Schauspieler: Nina DobrevIan SomerhalderPaul Wesley, Joseph Morgan

Inhalt:

Zu Beginn der vierten Staffel ist alles in Bewegung. Elenas schlimmster Albtraum wird war: Sie erwacht nach ihrem tödlichen Unfall und merkt, dass sie die grausige Verwandlung in einen Vampir auf sich nehmen oder sterben muss. Stefan und Damon zerstreiten sich noch mehr, weil sie sich nicht einigen können, wie man Elena dabei helfen sollte, sich mit ihrer neuen Existenz zu arrangieren, die sie immer abgelehnt hat. Und alle müssen sich in dem Chaos zurechtfinden, das dadurch entstanden ist, dass die Vampire und ihre Unterstützer im Stadtrat geoutet worden sind. Trotz allem absolvieren Elena und ihre Freunde das letzte Schuljahr, bevor sie verschiedene Lebenswege einschlagen. Die Bindung an ihren Heimatort bekommt eine tiefere Bedeutung, als ein neuer geheimnisvoller Bösewicht auftaucht, der die Stadt offenbar vernichten will.

Quelle: thalia.at

Meinung:

Here we go, eine weitere Staffel ist geschafft. Dieses Mal haben wir nicht mehr die Originals als Feinde, sondern es wird versucht Elena zu retten und die Jäger treten auf die Bildfäche. Die Fünf sind eingeschworene Vampirjäger, einer davon ist gerade in Mystic Falls. Jeder Jäger hat ein Tattoo, das den Weg zu einem Heilmittel für Unsterblichkeit zeigt, welches aber erst fertig wird, wenn er eine gewisse Anzahl an Vampiren getötet hat.

Alles einmal sehr kompliziert, beginnen wir mit den Fünf und Silas. Diese Jäger wurden erschaffen um Silas zu töten, einen Unsterblichen. Kein Vampir. Ein Professor vom Whitmore College, Shane, hat einen Jäger nach Mystic Falls geschickt. Man könnte sich denken, dass das alles ganz neu ist, aber es hängt hier so viel zusammen. Klaus und seine Geschwister hatten schon einmal mit den Jägern zu tun, Jeremy wird ebenfalls einer und Silas scheint die Antwort auf alle Fragen zu sein. Ich müsste den Beitrag ewig lang schreiben, wenn ich das alles erklären will. Es sei aber gesagt, dass ich die Jäger ziemlich cool finde, auch wie sie bereits in der Vergangenheit mit bekannten Figuren zu tun hatten.

Dann das neueste Ziel, das Heilmittel. Es heilt Unsterblichkeit, kann also auch einen Vampir wieder zu einem Menschen machen. Einige Leute wollen es und es bilden sich Gruppen. Endlich einmal gibt es nicht nur das altbekannte Dreiergespann, sondern andere Leute, andere Allianzen und mehr Entwicklung zwischen den Personen selbst. Ich mochte es, dass sich Stefan nicht nur auf Elena konzentriert, dass Rebekah endlich über ihren Schatten springt und Damon alles für seine große Liebe tut. Man merkt förmlich, wie sich einige Charaktere quälen und unbedingt dieses Heilmittel bekommen wollen. Zusammen mit diesem wird aber auch ein Unsterblicher, Silas, erweckt. Er kann jede beliebige Form annehmen, verschmäht von seiner großen Liebe, verflucht ewig zu leben. Ein richtiger Badass also. Leider hat er nur ein paar Folgen am Ende, die sind aber ziemlich cool. Er ist nicht wie die Vampire, er kann ungefähr gleich viel, ist aber skrupellos. Als dann am Ende seine wahre Gestalt enthüllt wird, war ich baff. Also beim ersten Mal, jetzt wusste ich ja schon, was mich erwartet.

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Neben den neuen und alten Bösewichten konzentriert sich die Staffel aber sehr auf Elena und ihre Gefühle zu Damon und Stefan. Die Verwandlung in einen Vampire hat natürlich viel geändert, so beschäftigt sie sich einige Folgen lang mit der Frage, ob sie nun Damon oder Stefan will. Dazu kommen noch andere Komplikationen aber ich fand den Konflikt wirklich gut dargestellt. Man merkte schon vorher, dass da was zwischen ihr und Damon ist und wie sie selbst herausgefunden hat, was sie will, hat mir sehr gefallen.

Als dann aber etwas Schlimmes in ihrem Leben passiert, legt sie den Schaltern um und wird zu einem Vampir ohne Gefühle. Ich fand sie vorher immer sehr weinerlich und ein bisschen doof, aber hier habe ich sie dann nur gehasst. Sie ist ja noch schlimmer als Stefan ohne Gefühle und das will was heißen. Einen Großteil der zweiten Hälfte ist sie also ohne Gefühle, was die Serie in einer andere Richtung bringt.

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber ich könnte ewig über diese Staffel schwärmen. Es gibt an sich keinen neuen Ultrabösewicht, sondern einfach eien Bedrohung durch die Jäger, einen Unsterblichen, der aber ein Stein ist und das Heilmittel. Die Beziehungen zwischen den Personen ändern sich merklich, so werden Stefan und Caroline ziemlich gute Freunde, Rebekah kommt Matt näher, Damon und Elena kommen endlich zusammen und Klaus … ist eben Klaus. Silas mag am Ende zwar seine Momente haben, wird aber noch nicht als so unglaublich böse von den anderen Charakteren wahrgenommen. In der nächsten Staffel hat er dann seine großen Auftritte.

Insgesamt mochte ich diese Staffel auch noch sehr gern, meine Lieblinge, The Originals, sind noch da, Elena macht eine Wandlung durch, Stefan wird endlich zu meinem Schatz, den ich so liebe und es gibt keine greifbare neue Bedrohung, die man unbedingt ausschalten muss. Wie immer, Lieblingsserie.

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