[Rezension] Heartbreaker

Heartbreaker - Avery Flynn - PB
Quelle: luebbe.de

Titel: Heartbreaker
Autorin: Avery Flynn
Verlag: Lyx
Preis: 12,90€ [D] || 13,40€ [A]
Seiten: 346

 

 

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inhalt

Sein Unternehmen ist seine Welt – bis ein Kuss alles verändert …
Sawyer Carlyle regiert sein Unternehmen mit eiserner Hand. Ein Privatleben kennt er nicht, und für die Liebe hat er keine Zeit – für ihn zählt nur der nächste Deal. Umso mehr nervt es ihn, dass seine Familie alles daransetzt, ihn zu verkuppeln und ihm eine potenzielle Freundin nach der anderen präsentiert. Um dem einen Riegel vorzuschieben, engagiert der CEO Clover Lee. Die junge Frau soll seine Verlobte spielen und ihm die heiratswilligen Damen – und seine Familie – vom Hals halten. Doch dann stellt ein heißer Kuss zwischen Clover und Sawyer seine Welt auf den Kopf, und aus dem Spiel wird schnell etwas ganz anderes …
Quelle: luebbe.de

meinung

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!


„Ich werde dich umbringen, Hudson. Langsam. Mit einem Löffel.“


Das Cover gefällt mir sehr gut, es zeigt einen Mann von hinten und er wirkt schon so wie der typische Boss in Büchern. Diese Figure strahlt schon Arroganz und Überheblichkeit aus, genauso, wie es auch Sawyer in dem Buch tut.


Der Schreibstil der Autorin war recht angenehm zu lesen. Hin und wieder war ich von den plötzlichen Sichtwechseln irritiert, da man im ersten Absatz aus Sicht von Sawyer und im nächsten aus Sicht von Clover liest. Da das Buch nicht in der Ich-Form geschrieben ist, war es für mich noch schwerer die beiden Seiten auseinander zu halten.


Zu Beginn lernt man Sawyer kennen. Sein Bruder hat Vorstellungsgespräche für persönliche Puffer eingestellt, doch Sawyer ist nicht begeistert von der Idee. Als Clover seiner Mutter aber die Stirn bietet, stellt er sie prompt ein.

Der Anfang war sehr vielversprechend. Sawyer ist der typische Boss aus Büchern, der für seine Arbeit lebt und keine Zeit für Frauen hat. Aus solchen Charakteren kann man immer so viel machen, daher war ich gespannt, was die Autorin aus ihm machen wird. Recht schnell lernt man auch Clover kennen, die auf den ersten Blick sehr interessant wirkt. Sie hat immer nur Gelegenheitsjobs, reist viel und hat Bindungsängste. Die beiden könnten also ein geniales Paar abgeben.

Leider war es das auch schon. Sie blieben einfach sehr flach für mich, man erfährt nicht mehr viel von Sawyer und von Clover auch nicht. Es gab keine argen Überraschungen von den beiden und ich konnte mich mit keinem von ihnen wirklich identifizieren. Irgendwie ist meine EInstellung gegenüber den beiden einfach gleichgültig. Sie wurden einfach nicht greifbar und haben keine Entwicklung durchgemacht. Hier hätte man vieles anders machen können, dann wäre das gesamte Buch schon viel besser geworden.

Die einzigen Charaktere, die mir gefallen haben, waren Hudson, Sawyers Bruder, und seine Mutter. Seine Mutter hatte Feuer und je näher man sie im Buch kennen lernte, desto mehr verstand man ihre Schritte und ihr Wesen. Von Hudson hätte ich gerne mehr gelesen. Ich hab da so meine Theorien über ihn, aber ich kenne ihn zu wenig um da wirklich was sagen zu können. Er wirkte auf jeden Fall sehr nett und ich hoffe, dass er im zweiten Teil auch so bleibt.

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Die Geschichte selbst ist sehr vorhersehbar. Man weiß schon, worauf das alles hinauslaufen wird und es gab keine großen Überraschungen. Sogar das Drama wurde gering gehalten. Der Auslöser für das Drama war aber ein bisschen übertrieben, denn ich glaube nicht, dass irgendein Mann so dämlich ist, wie es Sawyer hier war. Seine Entschuldigung am Ende war auch, naja. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass er mir zu viel Geschäftsmann war, oder ob ich ihn einfach nicht mag.

Das gesamte Buch ist sehr sexuell. Also die beiden schließen ihren Deal ab und bereits da denkt Sawyer nur mit seinem besten Stück, welches so etwas wie eine eigene Figur im Buch war, da Sawyer immer auf ihn gehört hat und mit ihm geredet hat. Hört sich übertrieben an? War es auch. Die sexuelle Spannung zwischen ihnen wird auch nicht aufgebaut, sie ist einfach da und wird ausgelebt. Das ging mir persönlich zu schnell, da die Annäherungsphase übersprungen wurde und alles ein wenig gehetzt gewirkt hat.

Am Ende gab es eine süße Familienszene, von beiden Familien. Das hat mir gut gefallen und auch, wie es dann schlussendlich ausgegangen ist.

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Ich wollte das Buch so gerne mögen und habe mich so sehr darauf gefreut, aber durch die flachen Charaktere und die sehr vorhersehbare Storyline, konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Ich habe mir einfach ein bisschen mehr Tiefe erwartet und auch, dass ich eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann, was beides nicht der Fall war. Dennoch werde ich Band zwei lesen, da ich Hudson sehr gerne mag. Das Buch bekommt von mir leider nur 2 Sterne.

5 Sterne Bewertungssystem

3 Kommentare zu „[Rezension] Heartbreaker

  1. Hey,

    ich hatte mich auch mal für dieses Buch als Rezensionsexemplar beworben, aber ich habe schon einige kritische Rezensionen gelesen und bin jetzt froh, dass ich das Rezensionsexemplar nicht bekommen habe.

    Liebe Grüße und einen schönen Start in den März,

    Lara

    Gefällt 1 Person

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