[Staffelrezension] The Vampire Diaries – Staffel 2

So schnell gehts und ich bin schon mit Staffel zwei fertig. Ich wusste, dass ich mich hier ein bisschen quälen muss, da es nicht meine liebste Staffel ist, aber gegen Ende wird es ja besser und ich liebe Staffel 3, daher hatte ich ja etwas, auf das ich mich freuen kann. Aber erst einmal meine Rezension zu Staffel 2.


Eckdaten:

  • Titel: The Vampire Diaries
  • Episoden: 22
  • Genre: Fantasy
  • Schauspieler: Nina DobrevIan SomerhalderPaul Wesley

Inhalt:

Diesmal treten neben Elena, Stefan, Damon und den anderen Bewohnern von Mystic Falls auch finstere neue Figuren auf. Katherine entkommt ihrer Gruft und entwickelt in einem diabolischen Komplott ihre ganz persönliche Abart des Bösen. Die Urvampire – die ältesten und gefährlichsten Vampire der Welt – jagen Elena, die entdeckt, dass sie auf grausige Weise mit deren Welt verbunden ist. Doch nicht nur neue Blutsauger bevölkern die Stadt. In hellen Mondnächten suchen Werwölfe ihre Opfer, zu denen auch Vampire gehören – sie werden von den Werwölfen mit einem Biss zur Strecke gebracht.

Quelle: amazon.de

Meinung:

Jap, auch nach der zweiten Staffel liebe ich die Serie noch, obwohl ich hier immer so zwiegespalten bin. Schon beim ersten Mal mochte ich diese Staffel nicht so gerne und das hat sich auch nicht geändert.

Die Handlung schließt direkt an das Ende von Staffel eins an. Schon in den ersten Szenen bekommen wir Katherine zu sehen und merken, wie gefährlich sie sein kann. Von ihr handelt auch ein Großteil der Handlung, da bleibt es auch spannend. Im Mittelteil gibt es dann ein kleines Tief, einfach weil ich die ganze Werwolfsache unglaublich langweilig finde und dann gehts gegen Ende mit Klaus wieder bergauf.

Ich finde den Teil mir Katherine sehr gut. Sie wird zuerst als absolut böse dargestellt, aber mit der Zeit lernt man sie immer besser kennen und verstehen. Insgesamt mag ich sie auch lieber als Elena, aber ist ja egal. Katherine ist in der Stadt und man weiß lange nicht, wieso genau. Zusammen mit ihr lernen wir auch Isobel und Mason kennen. Es ist also alles ein wenig ineinander verstrickt, aber irgendwie auch nicht. Isobel ist Elenas wahre Mutter, aber für meinen Geschmack wurde ihre Geschichte viel zu schnell abgehandelt.

Mason ist der Einstieg für die Werwölfe. Man konnte schon lange vermuten, dass die Lockwoods eine größere Rolle spielen werden, aber beim ersten Mal war ich von der ganzen Werwolfsache schon beeindruckt. Jetzt nur noch genervt. Ich weiß was passiert und ich mag keine Werwölfe. Hier gehen mir die einfach alle auf den Keks. Es wirkte auch so, als haben sie keinen bestimmten Zweck, sondern sind einfach da. Tyler verwandelt sich hin und wieder, Jules ist einfach da und macht Blödsinn und das wars auch schon. Ich verstehe schon, dass das am Ende wichtig ist, aber man hätte nicht so viele überflüssige Szenen mit ihnen einbauen müssen.

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Dann kommen hier aber auch noch die Urvampire ins Spiel und auf den Auftritt von Elijah und Klaus habe ich nur gewartet. Ich liebe die ganze Mikaelson Familie und die beiden besonders. Wahrscheinlich mag ich darum Staffel drei auch am liebsten. Elijah bringt wieder Schwung in die ganze Sache und man erfährt sehr viel über die Vergangenheit von Katherine. Klaus hingegen bringt die Brutalität. Er wirkt wie der perfekte Bösewicht und seine ganze Art fügt mir immer eine Gänsehaut zu.

Abgesehen von den neuen Charakteren gibt es auch viele Weiterentwicklungen bei den Charakteren, die wir schon kennen. So wird Bonnie hier für mich immer unsympathischer, Caroline immer sympathischer und Rick immer mehr präsent. Es tut sich viel zwischen den Charakteren, beziehungs- und freunschaftstechnisch. Ich mochte all diese Entwicklungen, sie haben einfahc gepasst und brachten kein unrealistisches Drama für mich. All das kann auch im echten Leben passieren, und hier meine ich den normalen Gefühlsteil und nicht die ganzen übernatürlichen Sachen. Die Serie schafft es einfach, dass sie nie langweilig wird, aber auch nicht zu viel magisches Zeug reinbringt. Elena hat immer noch normale Momente, sie geht immer noch zur Schule hat auch mit normalen Teenieproblemen zu kämpfen. Diese Balance macht die Serie zu so etwas Besonderem.

4 Kommentare zu „[Staffelrezension] The Vampire Diaries – Staffel 2

  1. Hi,
    ich schaue auch gerade Vampire Diaries, und bin jetzt bei Ende Staffel 5 bzw. Anfang Staffel 6 und ich liebe die Serie!
    Ich mag die Idee von den Staffelrezensionen, vielleicht mache ich das auch mal auf meinem Blog, wenn ich Lust habe ;)

    Viele Grüße,
    Lara

    Gefällt 1 Person

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