
Titel: A curse so dark and lonely
Autorin: Brigid Kemmerer
Verlag: Bloomsbury
Preis: 8,49€
Seiten: 496
Fall in love, break the curse.
It once seemed so easy to Prince Rhen, the heir to Emberfall. Cursed by a powerful enchantress to repeat the autumn of his eighteenth year over and over, he knew he could be saved if a girl fell for him. But that was before he learned that at the end of each autumn, he would turn into a vicious beast hell-bent on destruction. That was before he destroyed his castle, his family, and every last shred of hope.
Nothing has ever been easy for Harper Lacy. With her father long gone, her mother dying, and her brother barely holding their family together while constantly underestimating her because of her cerebral palsy, she learned to be tough enough to survive. But when she tries to save someone else on the streets of Washington, DC, she’s instead somehow sucked into Rhen’s cursed world.
Break the curse, save the kingdom.
A prince? A monster? A curse? Harper doesn’t know where she is or what to believe. But as she spends time with Rhen in this enchanted land, she begins to understand what’s at stake. And as Rhen realizes Harper is not just another girl to charm, his hope comes flooding back. But powerful forces are standing against Emberfall … and it will take more than a broken curse to save Harper, Rhen, and his people from utter ruin.
Quelle: brigidkemmerer.com
There is blood under my fingernails.
Das Cover ist einfach nur atemberaubend. Es fängt die Stimmung in dem Buch sehr gut ein und passt auch so wie die Faust aufs Auge. Die Farben, als auch die Dornen sind gefallen mir sehr gut, dass der Buchrücken reflektiert ist auch ein kleines Highlight.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und gut zu lesen. Ich hatte nie das Gefühl, dass das Englisch zu schwer für mich wäre, oder ich einige Dinge nicht verstehe. Man konnte alles aus dem Kontext herausfinden und auch ansonsten konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.
Zu Beginn lernt man Harper und ihr Leben kennen, bis sie von einem mysteriösen Mann angegriffen wird und in einem anderen Land landet.
Ich muss zugeben, der Beginn hat mir nicht so gut gefallen. Harper lebt in DC und dreht ein krummes Ding mit ihrem Bruder, oder besser gesagt passt sie auf ihn auf. Bereits hier hatte ich die Befürchtung, dass es nun ewig um ihr Leben geht und das Buch wie jedes andere Buch auch beginnt. Zum Glück war das schnell vorbei und Grey, der Kerl, der Harper entführt, tauch auf. Ab diesem Moment geht es mit der Geschichte in Emberfall weiter, dem Königreich von Rhen, der verflucht wurde.
Hier haben wir auch schon die Referenz zu „Die Schöne und das Biest“. Rhen ist der Prinz, wurde von einer Zauberin verflucht, ebenso sein Schloss. Nur weiß er nicht, wie er den Fluch brechen soll und auch ist er nicht ständig ein Biest, sondern nur wenn der Herbst vorbei ist. Man muss wissen, dass sich hier diese drei Monate immer wieder wiederholen, die Jahreszeit bleibt immer gleich.
Ich mochte die Idee, wir das Märchen hier adaptiert wurde sehr. Man merkte, dass es eine Adaption ist, aber eben doch eine sehr freie. Als Harper dann ins Schloss kommt, geht alles immer schneller. Zuerst möchte Rhen nichts mit ihr zu tun haben, aber auch er lässt sich erweichen und zusammen erleben sie so einige Abenteuer. Besonders aber mochte ich Grey, die Leibwache von Rhen. Der Kerl ist einfach super und bringt nochmal neuen Schwung in die Geschichte. Er gehört definitv zu meinen liebsten Charakteren.
Harper möchte gerne nach Hause, da sie immer wieder daran denkt, erfährt man auch mehr über ihr Leben und ihren Bruder. Diese Vermischung von der alten und der neuen Zeit, ist nicht ganz so meins, das passt einfach nicht wirklich dazu. Zum Glück hielt sich die Erwähnung von DC aber in Grenzen und die Leute von Emberfall standen im Vordergrund. Ich fand es super, dass sich die Geschichte nicht nur im Schloss, sondern auch auf dem Land abspielt.
Gegen Ende bekommt dann DC aber auch wieder eine größere Rolle und man lernt die böse Zauberin kennen. Wie sie hier involviert wurde, fand ich gut, ein bisschen brutal, aber trotzdem gut. Dann kam das Ende und ich war richtig geschockt, da die Schlacht toll war, die Enthüllung am Ende toll war und auch alles andere toll war.
Dieses Buch ist nicht nur eine Adaption, es ist so viel mehr. Die Geschichte spielt sich ganz anders ab, Harper ist eine starke Frau und Rhen ist ein toller Charakter. Mit gut ausgearbeitetn Nebencharakteren kann dieses Buch punkten und auch das Ende hat es mir angetan. Ich vergebe 5 Sterne.
Ein Kommentar zu „[Kurzrezension] A curse so dark and lonely“