
Titel: The U-Files: Die Einhorn-Akten
Herausgeberin: Sandra Florean
Verlag: Talawah Verlag
Preis: 13,90€ [D]
Seiten: 380
Mörderische Bestien und wagemutige Helden.
Verrückte Wissenschaftler und tödliche Maschinen.
Einfallsreiche Kreaturen und unerklärliche Phänomene.
Quelle: talwah-verlag.de
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Das Cover von der Anthologie gefällt mir sehr gut, man sieht sofort um welche Tiere es sich handelt und dass die Geschichten magisch werden. Das Einhorn ist deutlich zu erkennen und auch die Farben passen, meiner Meinung nach, super zusammen.
Hierbei handelt es sich um eine Anthologie, in welcher 23 Geschichten über Einhörner drinnen sind. Jede Geschichte ist anders uns daher kann ich den Schreibstil auch nicht bewerten. Bei den meisten Geschichten war dieser aber gut, es gab nur 2-3, bei denen mir der Stil wirklich gar nicht gefallen hat.
Es fällt mir immer schwer, eine Rezension zu einer Anthologie zu schreiben, daher wird diese auch eher kurz ausfallen. Begonnen habe ich mit dem Buch in meiner Mittagspause, da sind sich immer 2-3 Geschichte ausgegangen und ich konnte gut abschalten. Allerdings sollte man hier keine glitzernden und fröhlichen Geschichten erwarten, denn es gibt einige, in denen die Einhörner nicht die wunderschönen und guten Geschöpfe aus Legenden sind. Zuerst war ich selbst bei dem Buch auch eher skeptisch, denn es sind eben Einhörner, ich wusste nicht, was man da spannendes schreiben möchte, aber die Autoren haben es geschafft, dass sie diese Tiere geschickt in Geschichten verpackt haben. Besonders gut ist mit die Geschichte mit dem Wal, der glaubte er sein ein Einhorn, in Erinnerung geblieben. Oder auch jene mit der Prinzessin, die in ein Einhorn verwandelt wurde.
Manche Geschichten wurden aber auch witzig erzählt, so etwa stelle man sich ein dickes, sprechendes, biertrinkendes Einhorn auf der Couch bei einem zu Hause vor. Ja, solche gab es auch ein paar. Aber es gibt auch moderne Einhörner, welche eigentlich nur Maschinen sind. Schön fand ich auch, dass nicht alles in der aktuellen Zeit, sondern auch im 19. Jahrhundert spielt. Hier hat man dann eine angenehme Abwechslung und nicht nur moderne Geschichten.
Ich würde sagen, dass für jeden etwas dabei ist, mir haben besonders die mittelalterlichen Geschichten gut gefallen, oder jene, in denen die Einhörner schwarz waren und damit zum Außenseiter wurden. Insgesamt hat mir die Anthologie sehr gut gefallen, auch wenn sich ein paar Geschichten sehr gezogen haben. Jede war anders und man hatte nie das Gefühl, dass etwas doppelt vorkam.
Dieses Buch hat mich wirklich positiv überrascht! Ein paar Geschichten haben mir richtig gut gefallen und während des Lesens habe ich gemerkt, dass es doch eine gute Idee war, zu diesem Buch zu greifen, auch wenn ich zuerst skeptisch war. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.
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