[Filmrezension] Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen

Was schenkt man der Mama wenn sie Geburtstag hat? Genau! Einen gemeinsamen Kinobesuch. Wir beiden haben uns bereits alle Harry Potter Filme zusammen im Kino angeschaut und das machen wir auch bei den phantastischen Tierwesen. Somit gings dann letzten Samstag ab ins Kino zu Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen.


Eckdaten:

  • Titel: Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
  • Länge: 134 Minuten
  • Genre: Fantasy
  • Altersfreigabe: 12 Jahre
  • Schauspieler: Eddie Redmayne, Johnny Depp, Jude Law, Zoe Kravitz

Inhalt:

Ein paar Monate nach den Ereignissen, ist Newt stolzer Autor. Doch der zuletzt festgesetzte dunkle Zauberer Gellert Grindelwald entflieht seiner Gefangenschaft, und um seine düsteren Pläne zu durchkreuzen wendet sich Albus Dumbledore hilfesuchend an seinen alten Schüler…
Zweiter Teil der fünfteiligen „Phantastische Tierwesen“-Reihe: Gellert Grindelwald (Jonny Depp), für dessen Verhaftung Newt Scamander (Eddie Redmayne) gesorgt hatte, ist die Flucht gelungen. Und nicht nur das: Der Schurke hat zwischenzeitlich eine noch größere Anhängerschaft aus Zauberern um sich geschart, um seinen düsteren Plan umzusetzen, der die Vorherrschaft der reinblütigen Magier vorsieht. Einzig Grindelwalds ehemals bester Freund Albus Dumbledore (Jude Law) wäre in der Lage, ihn zu stoppen, aber dazu wiederum benötigt dieser die Hilfe seines früheren Schülers Scamander, der so in sein nächstes Abenteuer stürzt – und dieses Mal verschlägt es ihn nach Europa, genauer gesagt nach Paris. Mit dabei sind Newts neue Freunde Tina (Katherine Waterston) und Queenie Goldstein (Alison Sudol) und der Muggel Jacob Kowalski. Und auch der mysteriöse Credence (Ezra Miller) tritt wieder auf den Plan. Während Newt Grindelwald auf der Spur ist und mit seinen Freunden zahlreiche weitere Rätsel zu entschlüsseln versucht, wird er auch noch vor eine Herausforderung privater Natur gestellt: Denn sein Bruder Theseus (Callum Turner) ist mit Leta Lestrange (Zoë Kravitz) verlobt, der Frau, die Newt einst sehr viel bedeutete…
Quelle: dieselkino.at

Meinung:

Ok, ich weiß noch gar nicht, wie ich meine Begeisterung für diesen Film in Worte fassen soll. Der erste Film war ganz gut, hat mir gefallen und alles, aber dieser hier wurde wirklich nie langweilig und ich war immer gespannt, was als nächstes passieren würde. Die Handlung war hier actionreicher als im ersten Teil, Newt gerät immer näher an Grindelwald heran und auch Credence erlebt einige spannende Momente.

Zuerst einmal ein Lob an die Besetzung des Filmes, Jude Law als Dumbledore und dann noch Johnny Depp als Grindelwald, Hut ab. Beide sind tolle Schauspieler und machen auch hier ihren Job super. Ich bin ein großer Fan von Johnny Depp als Schauspieler und ich finde, dass er für Grindelwald die beste Wahl war. Auch die Besetzung der jungen Ichs der beiden ist super gewählt, beide Schauspieler mag ich auch sehr gerne und sie passen einfach.

Neben der Besetzung war auch alles andere super gemacht, vor allem die Special Effects. Hier weise ich auf diese große Katze hin, die wirklich süß aber auch gefährlich sein kann. Zwar spielten die Tierwesen hier keine zu große Rolle, aber trotzdem kamen einige vor. Vor allem die Niffler-Babys haben es mir angetan, die sind ja super süß! Aber auch die Magie und die Kämpfe wurden grandios animiert, aber ich hätte mir hier auch nichts anderes erwartet.

Hin und wieder war ich von den vielen Namen in dem Film überwältigt, da doch sehr viele Personen vorkommen. Doch irgendwann wusste ich, wer wer ist und tat mir auch schon leichter. Ich mochte eigentlich fast alle Charaktere, bis auf Tina und Queenie. Tina konnte ich bereits im ersten Teil nicht leiden, das liegt aber einfach an ihrer Art. Quennie verhält sich in diesem Film nur komisch, vielleicht gehört das zu einem Plan aber wenn nicht, hat sie bei mir verspielt. Auch Jacob treffen wir wieder, hier muss man aber sagen, dass er eine eher nebensächliche Rolle spielt. Leta, Nagini, Theseus und Grindelwald bekommen aber einen größeren Part ab. Nagini fand ich interessant, wir wissen alle, was aus ihr wird und nun erfahren wir auch etwas mehr über die Schlange von Voldemort.

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Dann haben wir auch noch Dumbledore und Grindelwald, es werden einige Andeutungen in dem Film gemacht, die dem Zuseher auf das Verhältnis zwischen den beiden hinweisen. Gerne hätte ich die beiden in einer Szene zusammen gesehen, aber da muss ich wohl noch warten. Wirklich genial fand ich auch die Rede von Grindelwald gegen Ende des Films. Dieser Charakter hat einfach so eine einnehmende Art, dass man ihm schlecht nicht zuhören kann. Das Ende selbst war dann ein großer Schocker, zwar bezweifle ich, dass diese Enthüllung der Wahrheit entspricht, denn wenn ja, wäre dies ein großer Logikfehler, aber ansonsten bildet sich dadurch eine Spannung, die den Zuseher auch in den nächsten Film locken wird.

Ich muss sagen, dass mir der Film besser als der erste Teil gefallen hat und dieser, auch wenn es im großen Potter-Universum dadurch ein paar Logikfehler gibt, mich wirklich begeistern konnte. Ich mag die Besetzung, die Handlung und Newt, es passt alles zusammen. Ein klarer Lieblingsfilm von mir.

Habt ihr den Film schon gesehen?

4 Kommentare zu „[Filmrezension] Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen

  1. Hey Jessi,
    ich fand den zweiten Teil auch besser als den Ersten. Ich bin zwar nicht ganz so begeistert wie du, aber trotzdem haben die Produzenten und Darsteller eine tolle Leistung gebracht. Ich freue mich schon auf die anderen Filme, denn so langsam taucht man immer tiefer in die Welt der phantastischen Tierwesen ein. Ich fand es übrigens richtig gut, als man Dumbledore in Hogwarts gesehen hat, da war ich schon ziemlich überwältig. Es ist einfach ein tolles Gefühl.
    Liebe Grüße, Sophia

    Gefällt 1 Person

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