[Filmrezension] Skyscraper

Nachdem wir zwei Wochen am Meer lagen und nichts getan haben, hatten mein Freund und ich Lust ins Kino zu gehen. Da bot sich Skyscaper sehr gut an, da wir beiden große Dwayne Johnson Fans sind und den Film sowieso sehen wollten. Wir waren gerade einen Tag zu Hause, da waren wir dann auch schon im Kino. Wie mir der Film gefallen hat, könnt ihr nun hier nachlesen.


Eckdaten:

  • Titel: Skyscaper
  • Länge: 109 Minuten
  • Genre: Drama/Abenteuer
  • Altersfreigabe: 12 Jahre
  • Schauspieler: Dwayne Johnson, Neve Campbell, Pablo Schreiber, Byron Mann

Inhalt:

ine neue berufliche Herausforderung in China wird zum Alptraum für den Kriegsveteranen und ehemaligen FBI-Einsatzchef Will Sawyer (Dwayne Johnson), der im The Pearl, dem mit 240 Stockwerken höchsten Wolkenkratzer der Welt, für Sicherheit sorgen soll. Kaum hat Will sein Amt angetreten, kommt es zur Katastrophe: Die 96. Etage steht plötzlich in Flammen. In den Stockwerken darüber ist neben hunderten anderen Menschen auch seine Familie eingeschlossen, ohne eine realistische Chance auf Rettung. Zu seinem Entsetzen wird er auch noch beschuldigt, die Feuersbrunst selbst entfacht zu haben! Verzweifelt versucht Sawyer, die Brandstifter zu finden, seine Familie aus dem flammenden Inferno zu retten und seine Unschuld zu beweisen.

Quelle: cineplexx.at

Meinung:

Im Prinzip sind alle Johnson Filme gleich, sein Charakter hat jetzt einen normalen Job und war vorher bei was weiß ich für Special Forces dabei. Irgendwas passiert und er muss seine Familie retten. Ungefähr so könnte man den Film zusammen fassen, aber bietet noch sehr viel mehr als plumpe Action.

Der Beginn ist, wie ich finde, sehr gut gemacht. Zuerst sieht man, wie Will sein Bein verloren hat und zu seinem jetzigen Job gekommen ist. Nicht zu lange und auch nicht zu kurz wird gezeigt, was ihm widerfahren ist. Danach befindet man sich auch schon im Hochhaus, dem modernsten Gebäude Chinas und Will soll eine Sicherheitsprüfung durchführen. Angeblich ist das Gebäude komplett sicher und hält allem stand, doch die Besitzer haben nicht mit einer feindlichen Bande gerechnet.

Schon bald zeigt sich, wohin sich die Geschichte entwickeln wird, doch vorher kann man noch den Skyscraper bestaunen. Hier gibt es einen Wasserfall und eine wunderbare Aussicht ganz oben, das Setting für den Film ist daher genial gestaltet. DIe hauptsächliche Story spielt sich auch dort ab, auch wenn wir die berühmte Szene, in der Will von einem Kran in den Skyscraper springt kennen und dadurch erahnen, dass er nicht von Beginn an darin ist. Seine Familie allerdings schon. Dies wurde sehr gut eingebaut, wie sie ins Gebäude kommen und warum sie zu diesem Zeitpunkt auch da sind, denn es gib Verräter in den Reihen des Errichters und einen davon habe ich bis zum Ende nicht erahnen können. Hier kann man also schon miträtseln.

Alle Actionfilme haben unrealistische Szenen, doch dieser Film strotzt richtig davon. Oft genug gingen fragwürdige Blicke zwischen meinem Freund und mir hin und her und wir mussten und das Lachen verkneifen, weil es einfach so abgedreht war. Und doch weiß man, dass das Blödsinn ist und findet dem Film trotzdem super. Die Geschichte dahinter, wieso diese Leute in das Gebäude einbrechen, hat sich mit allem anderen zusammen gefügt und dadurch zu einem großen Showdown geführt. Dieser wurde in der Kuppel ganz oben ausgefochten und hat durch die spezielle Bauweise von dieser noch einmal Schwung in die ganze Sache gebracht.

Die Darsteller waren für mich sehr gut gewählt, es gab viele verschiedene Charaktere, einige kamen aus China, andere aus den Staaten und es gab von allen Typen etwas. Eine bunte Mischung also, die toll zusammen gespielt hat.

Abschließen kann ich sagen, dass mir der neue Film mit Dwayne Johnson sehr gut gefallen hat. Die Effekte waren super und auch das gesamte Setting war einmal neu. Für mich fällt der Film in die Kategorie Filmgenuss und ich kann jedem den Film empfehlen.

Ein Kommentar zu „[Filmrezension] Skyscraper

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